Mittwoch, 11. September 2013

Unterwasser...

Nachdem ich mir die Bilder so angeschaut habe, muss ich glaub ich erst einmal einen Kurs in der Unterwasserfotografie machen :-D 

Leider gab es außer uns beiden ;-) keine schönen Fotomotive, also keine Fische oder Pflanzen... Falls es jemanden interessiert lade ich hier aber trotzdem die (teilweise echt doofen Fotos, ich weiß ;-) Fotos von der Unterwasserkamera hoch. 

Die Kamera an sich ist supertoll, und macht auch über Wasser tolle Fotos, genial zum auch nur ins Wasser mitnehmen, wenn man Angst hat dass die Kamera nass werden könnte. Ein tolles Geschenk :-)






























Dienstag, 10. September 2013

Noch ein paar Bilder...

Da der Basti mir ja freundlicher Weise so schön das Text schreiben abgenommen hat, kommen von mir nur noch ein paar Fotos...


Hier ist - glaube ich - der Mount Shashta vom pittoresken Picknickplatz aus gesehen (Geheimtipp ;-)


Und der perfekte Sonnenuntergang am Tahoe mit dem perfekten Sonnenuntergangsmargherita!


Tahoe bei Nacht!

Das Baden im See war auch richtig toll, zwar ziemlich kalt aber richtig klar und super erfrischend! Da der Sandstrand am Tahoe ja aus vielen kleinen goldenen und braunen Steinen besteht und man die i Wasser aufwirbelt sieht es irgendwie so aus, als würde man in Gold baden, toll!
Ich habe auch ein paar Fotos mit der neuen Unterwasserkamera geschossen (liebste Grüße an die lieben Schenker <3), die poste ich dann auch noch, cool bei so klarem Wasser!

Jetzt geht es los nach Sacramento, bis bald!

Zwei Tage Tahoe

Nach einer wildromantischen (!) Reise über die US 50 die uns am Mt Shasta (mit schneebedeckten Flanken) ,durch den Volcanic Heritage National Park (?) über Reno sind wir am wunderschönen Lake Tahoe angekommen.
Ina hat ein absolut geniales Hotel rausgesucht, das uns schon bei der Anfahrt zum Lachen bringt.



Das Wetter spielt auch grandios mit - it never rains in California -, so dass wir am späten Nachmittag noch auf Erkundungstour in South Lake Tahoe gehen.
Unbewusst queren wir Wilden gleich wieder die Grenze zu Nevada, lassen hier aber die Casinos links und rechts liegen, da die sowohl von der Fassade als auch vom Sauberkeitsaspekt leider kaum mit Las Vegas konkurrieren können.

Hier hat wohl die letzten Tage ein größerers Fahrradrennen stattgefunden, leider sind alle Events schon im Abbau begriffen, so dass wir hier leider kaum noch was zu sehen bekommen.
Ineressant sind aber auch die Teilnehmer der Veranstaltung: Durch die sehr diverse Parkplatzbelegung läßt sich darauf schließen, dass das REnnen wohl von allen gesellschaftlichen Schichten gefahren wird.
Es ist alles dabei, vom 20 Jahre alten Pickup bis zu



Nach einem ausgedehntem Einkaufsbummel im "Heavenly Village" verlaufen wir uns noch spontan um ca 2 Meilen und verpassen dadurch leider den Sonnenuntergang am ersten Abend. Meh :-(

Den zweiten Tag verbringen mir, nachdem wir mal richtig ausgeschlafen haben, nahezu komplett am genialen Sandstrand mit faulenzen, in der Sonne liegen und im doch wärmer als gedachtem Lake Tahoe zu schwimmen.
Anschließend gehts kurzerhand zum Souvenirshopping, das generalstabsmäßig durchgezogen wird, um pünktlich zum Sonnenuntergang in der Strandbar anstoßen zu können.
Wie hier zu sehen ist, konnten wir dann glücklicherweise ohne weitere Verlauf - Aktionen zum Strand zurückfinden und den tollen Tag bei kalten Drinks Revue passieren lassen.






Sonntag, 8. September 2013

Farn und Fahren :-D

Jetzt bin ich also wieder am heutigen Tag angekommen, der mal wieder super toll war - trotz dem vielen Autofahren. In der Früh sind wir erstmal zum Starbucks, um einen guten Kaffee und ein kleines Frühstück zu holen, damit fängt der Tag doch gleich besser an. Heute führt uns die Strecke durch den Redwoods State Park an der Küste entlang. Bei einem Stopp am Visitor Center haben wir uns eine genauere Karte vom State Park geholt, um auch die kleinen Sträßchen zu sehen, die wir vor hatten zu nehmen. Der erste Halt war "Gold Bluffs Beach", ein einsamer Sandstrand mitten im Nebel, an dem sich wohl öfter die hier hiesigen Hirsche (hier "Elk" gennant) aufhalten sollen. Hier mussten wir 8 Dollar Eintritt zahlen, das Geld muss in einem Umschlag an einer Ranger Station eingeworfen werden. Da wir beide unser letztes Bargeld im Starbucks ausgegeben haben, mussten wir mit unserem gesammelten Kleingeld zahlen, lauter 5 cent und 10 cent Stücke - hihi, die werden sich freuen :-P

Wir waren dort ganz allein, haben aber leider keine Hirsche gesehen. Dafür sah der Strand echt cool aus mit dem ganzen Nebel!




Dann ging es eine richtig üble Schotterstraße - mit riesigen Schlaglöchern und immer wieder durchzogen von kleinen Bächen - weiter zum Fern Canyon.


 Wir hatten richtig Schiss, dass wir mit nem Platten liegen bleiben! Zum Glück hat alles geklappt und wir konnten unser Auto am Parkplatz parken. Nach irgendeiner Eingebung hatte ich mich entschieden, bei der "Wanderung" von einer Meile meine Birkenstock-Schuhe anzulassen, eine weise Entscheidung! Den Fern Canyon wollten wir sehen, weil dort unter anderem ein Teil von Jurrassic Parc 2 gedreht wurde http://en.wikipedia.org/wiki/Fern_Canyon und der sowieso fast auf dem Weg lag.. Das konnten wir nicht auslassen. Und wie sich das gelohnt hat! Es ging quer durch Bäche hindurch, unter Baumstämmen entlang von zig verschiedenen Arten von Farn - wildromantisch und echt genial!





Zurück ging es dann über einen normalen Pfad, bei dem Basti und ich dann irgendwie etwas rascheln hörten... Es klang, als würde jemand den Weg fegen.. Aber das konnte ja nicht so ganz sein? Wir haben uns umgedreht, und plötzlich stand dieser Kumpel auf dem Weg:


Hier ein kleines Video, wie diese Begegnung dann weiter ging (bitte mit Beachtung auf den Grunzer kurz bevor wir uns entscheiden, uns zurück zu ziehen):

Wir standen wohl im Weg zwischen ihm und seiner Familie... Die wir dann auf einer Lichtung noch in Ruhe beobachten konnten:


Wow! Wie toll! Wir konnten beide unsren Augen kaum glauben.

Nach diesem genialen Erlebnis sind wir dann noch bei einer alten getarnten Überwachungsstation aus dem zweiten Weltkrieg weiter durch den Nationalpark gefahren, mit einem kleinen Stopp bei Paul Bunyan und seinem blauen Ochsen. Paul Bunyan ist eine Sagengestalt wie bei uns vielleicht Rübezahl: http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Bunyan - bei den Geschichten mit ihm sollen Naturphänomene wie der Grand Canyon erklärt werden. Paul Bunyan kommt aber auch in vielen amerikanischen Filmen und Serien (zB den Simpsons) vor und ist über die USA verteilt mit riesigen Statuen vertreten - eine davon haben wir heute gesehen. Ein Foto mit ihm stand auch auf unsrer Liste, hier ist es:


Der Weg an der Küste entlang war immer wieder nebelig und sonnig, das sah echt toll aus!



Dann ging die Fahrt wieder weiter: nach einem kleinen Einkaufs-Essens- und Tankstopp in Oregon (dort gibt es keine Sales-Tax, also alles noch günstiger als sowieso schon) sind wir auf der I5 zum Mound Shasta gefahren: ein Vulkanberg und einer der höchsten Berge Californiens http://en.wikipedia.org/wiki/Mount_Shasta Laut unserem Motel-Manager ist dieser Berg auch bei vielen religiösen und New Age Menschen bekannt dafür, eine besondere Kraft zu haben, weswegen wohl einige Touristen hier her kommen, um zu meditieren. Wir werden ihn uns morgen mal näher ansehen! Auf dem Weg wurde es schon dunkel weswegen wir froh waren, in der Früh noch ein Motel gebucht zu haben. Jetzt sind wir also gerade in Weeds und morgen fahren wir weiter in Richtung Lake Tahoe. Dort buche ich jetzt gerade für zwei Nächte das 3 Peaks Resort and Beach Club Hotel, das ganz gute Bewertungen hat - von dort aus melden wir uns dann wieder!
Wie immer freue ich mich über Kommentare, ob hier überhaupt jemand den Blog liesst? ;-) Liebste Grüße an euch daheim!

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Samstag, 7. September 2013

Heureka, wir sind wieder an der Küste!

Früh aufgestanden, heute ist unser Tagesziel Eureka! Nachdem wir diese tolle Liste bekommen haben, hatten wir einige Ziele auf der Strecke, die wir uns ansehen wollten.
Das Frühstück war recht lecker, es gab frisches Rührei und Toast. Die einzigen anderen Gäste, die gleichzeitig mit uns gefrühstückt haben, waren natürlich blöde deutsche, wie immer ;-)
Eigentlich wollten wir die schnellere Route über die Interstate 101 nehmen, aber irgendwie wurden wir so vom Meer angezogen dass wir bis Fort Bragg die extrem kurvige "1" gefahren sind - huiuiui. Nachdem ich gefahren bin und es Basti irgendwann flau im Magen wurde haben wir gewechselt und es wurde mir flau - na toll :-D
Unser erster Halt war "Glass Beach" bei Fort Bragg. Dieser Glasstrand ist im Laufe der Jahre entstanden, nachdem die Anwohner ihren ganzen Müll am Strand entsorgt haben. 1967 wurde der Strand dann geschlossen und von dem größten Müll gereinigt, danach haben die Wellen dann das Glas immer weiter zerkleinert, bis es jetzt komplett abgeschliffen ist. Leider kamen dann immer mehr Menschen zum Strand die besonders schöne Glasteile wieder eingesammelt haben, sodass der Strand heute leider lang nicht mehr so beeindruckend ist wie er wohl vor ein paar Jahren noch war, schade! Leider haben wir trotzdem noch einige Leute gesehen, die Glas aufsammeln, obwohl es mittlerweile verboten ist.... http://en.wikipedia.org/wiki/Glass_Beach_(Fort_Bragg,_California)


Der Strand war aber auch so recht schön, sodass wir dort noch ein bisschen herumgelaufen sind.


Dann ging es wieder weiter nach Eureka. Dort waren wir schon vor 2 Jahren und haben die hiesige Brauerei noch in sehr guter Erinnerung: die Lost Coast Brewery. Diese Microbewery ist wohl gerade sehr beliebt in Calfornien und bietet auch einige Fruchtbiere an - also ideal für mich, hehe! http://en.wikipedia.org/wiki/Lost_Coast_Brewery
Unser Motel in Eureka ist ein altes Motel aus den 50er Jahren: alle Zimmer befinden sich im ersten Stock, die Mitte der Hotels ist frei sodass man von oben auf die unten geparkten Autos schauen kann, cool! Der Manager, ein freundlicher älterer Inder, gibt uns noch ein paar Tipps was wir so in der Gegend machen können.
Am Abend laufen wir zur Lost Coast Brewery und lassen es uns dort richtig gut gehen: nach einem Aperitif-Bier (ich hatte ein Himbeer-Bier) ist auch ein Tisch für uns frei und wir teilen uns leckere Nachos, mit Bohnen, Jalapenos und Käse überbacken, Basti isst einen Veggie-Burger und ich super tolle Tacos. Dazu bestellen wir eine Auswahl von allen Bieren, die die Brauerei anbietet und probieren uns durch, zum Glück sind wir zu Fuß da!


Nach einer leckeren Nachspeise wanken wir vollgefuttert ins Motel und schlafen - mit leichten Unterbrechungen - um für den nächsten Fahrt-Tag fit zu sein.


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Our target for today is Eureka! Since we got this amazing list of things to see on our tour, we had some targets on our way. So the plan was taking the faster 101 to Fort Bragg, but I think the ocean was too appealing for us: we took the long and windy route 1 up to Fort Bragg. It was a fascinating road with awesome views of the different kinds of beaches, nice!
The first stopp was Glass Beach near Fort Bragg, which was recommended by Greg. This beach was made out of the trash people used to throw into the ocean many years ago: in 1967 the city closed the beach to public and cleaned it from the larger trash (people even threw old cars in there...). During the last years, the waves abraded the pieces of glass and now it is a beach. I guess this was more breathtaking some years ago, because the vistors collected a lot of nice glass over the last years and now, only the "boring" peaces are left. One should think that they don't collect the glass any more (it is even forbidden now), but we still saw many people collecting... too bad!!
But the beach was nice anyway so we walked around and took some nice pictures.
As we liked the "Lost Coast Brewery" very much when we ate there two years ago, we decided to eat there once again.
Our motel in Eureka was nice, an old motel from the 50ies with a nice view of the cars directly from our room.
The dinner at the Brewery was great, we had nacos, Basti had a great Burger and I ate Tacos. We tried some samplers of all the different types of beer they make: good that we walked to the restaurant!
We had a very nice evening and were pretty tired after a long day of driving.

Am Russian River...!

Guten Abend liebe Blog-Leser! Ab sofort werde ich auch Teile der täglichen Postings auf englisch übersetzen, damit auch die amerikanischen Leser den Blog verstehen und nicht nur die Bilder ansehen können. Die Fotos, die ich mit einfüge sind übrigens alle mit dem iPhone gemacht, sobald der Basti die Muße hat wird er dann auch die Fotos der richtigen Kamera auf dem Blog posten.

Nachdem es uns am Russian River so gut gefallen hat, haben wir uns entschieden noch eine weitere Nacht in der Gegend zu bleiben. Da in dem Moment unserer Buchung die Lodge in der wir waren leider nur noch teure Zimmer zur Verfügung hatte (später gab es dann wieder günstige, Mist!), haben wir eine andere im gleichen Ort gebucht. Das Frühstück in unserer Lodge (Cottages on River Road, Mama und Papa euch könnte es da glaube ich auch echt gut gefallen http://www.cottagesonriverroad.com/) war sehr lecker und zum zweiten Kaffee haben wir uns dann noch mit den beiden Paaren, die wir beim Marshmallow-Grillen kennengelernt haben, weiter unterhalten. Die beiden jüngeren (etwas älter als wir denke ich), ein Ehepaar aus Sacramento hatten Buster dabei, einen ganz ganz süßen Aussie dabei. Mit dem habe ich dann den halben Vormittag geschmust ;-) Greg, so hieß er glaube ich, war so unglaublich nett und hat uns eine komplette Liste mit Routen-Geheimtipps geschrieben, was wir während unserer Tour noch anschauen könnten und welche Route wir am besten nehmen sollen. Jim, mit dem sich Basti super verstanden hat, hat dann noch seine persönlichen Kommentare hinzugefügt. Wahnsinn, so toll sind doch auch nur Amerikaner! Greg haben wir dann später noch beim Einkaufen getroffen, er hat dann noch nach der Adresse des Blogs gefragt damit er unsre Reise weiter verfolgen kann. Toll! Hier noch ein Foto von unserer Kaffee-Runde im Innenhof der Lodge:

Da wir in der anderen Lodge erst um drei das Zimmer beziehen konnten, wollten wir uns ein ruhiges Fleckchen am Fluss suchen. Wir sind also zu einem Parkplatz gefahren, haben unsere Badesachen eingepackt und sind zum Fluss gegangen. Leider war es so toll, dass ich garnicht dazu gekommen bin, Fotos zu machen ;-) Auf jeden Fall waren wir alleine, es war richtig warm, wir haben uns ein kleines Fleckchen am Fluss mit Sandstrand ausgewählt und es uns dort gemütlich gemacht. Zwischendrin sind wir in den Fluss zum Baden gesprungen (war kalt, aber aushaltbar) und haben immer mal wieder gelesen. Schee!
Danach haben wir dann noch ein Picknick an den zahlreich vorhandenen Picknicktischen gemacht - dann war es auch schon fast vier Uhr. Zeit, zum einchecken! 
Nachdem unser Hotel in der vorherigen Nacht so schön war, waren wir von der neuen Lodge etwas enttäuscht: es wirkte so, als ob alles noch nicht ganz fertig wäre, alles etwas lieblos eingerichtet und kahl. Dafür war es sauber, das ist ja das wichtigste. Die Lodge war, auch wie die andere, am Waldrand von lauter Redwoods umgeben, richtig schön! Nach etwas Ausruhen sind wir dann noch in ein kleines Lokal gefahren http://www.gardengrillbbq.com/ und haben einen sehr leckeren Burger gegessen - eigentlich wollten wir auch noch eine Weinprobe machen, leider war die Winzerei die wir uns ausgesucht haben schon geschlossen :-( - da hab ich wenigstens noch ein Glas vom Chardonnay aus der Gegend getrunken, der war dafür sehr fein.
Danach wollten wir noch zum Minigolf spielen, aber der Minigolfplatz hatte leider zu, blöd. Nachdem wir über den Marktplatz gelaufen sind - und da außer ein paar dubiosen Leuten auch niemand war - sind wir wieder zurück ins Hotel. Dort haben wir dann noch einen kleinen Spaziergang gemacht und den Sternenhimmel angeschaut. Toll, auf dem Land sieht man noch richtig die Milchstraße!




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Hello dear blog readers - from now on i'm going to translate the relevant parts of the blog into english so the english-speaking readers can understand what i am writing about. All the pictures on the blog are made with my iPhone, and when Basti has some spare-time, he will add the pictures he made with his camera.

Since we liked the area around the russian river so much, we decided to stay in the area for another night. Because the lodge we stayed at (Cottages in River Road) had only expensive rooms available, we had to book another lodge. The breakfast was nice (good coffee) and after breakfast we joined the wonderful two couples we met the night before for a second coffee. The couple from Sacramento had the lovely dog Buster with them, an Australian Shepherd like Shania. Greg (or so we guess was your name, I am so emberrassed I forgot it :(( Hi, if you read this, your list is amazing!!) made us this awesome list of amazig places we have to see on our trip and which routes to take if we wanted to see them. Jim added his comments on the list - wow, that was such a wonderful thing to to - we think only americans do that. Here is a picture from the patio.


For that day we decided to relax at the russian river. We found a nice little spot where no people were around with a little sandy beach - it was so nice that I even forgot to take pictures. We enjoyed the nice warm weather, jumped in the river for a few times and read our books - we had a really nice time. 
After relaxing at the river, we had a little picnic at one of the picnic tables with bread, cheese and the avocado I bought at a street stand on our way. 
After our hotel the night before was so nice, we were a little spoilt. This lodge seemed a little bit unfinished and not really lovingly furnished, that was a little bit disappointing, because we paid nearlly the same.
In the evening, we had a nice veggie-burger at the "Garden Grill" http://www.gardengrillbbq.com/. I also drank a glass of local chardonnay as the winery we wanted to visit was closed the time we came back from the river. 
After dinner we planned to play mini golf at this mini-golf-course in the town which was from the 50ies... Unfortunatley it was closed, meh :-( So we walked across the markedplace which was nearly empty except some strange people and decided to head back to our lodge.
There we went for a little evening walk to the river which was nice: we saw a wounderful starry sky and even the milky way! Great!





Donnerstag, 5. September 2013

Zum Russian River...

Heute morgen haben wir also wieder unsere Sachen gepackt und uns wieder ins Auto gesetzt... On the road again!

Wir haben uns als Tagesziel ein kleines Dörfchen am Russian River ausgewählt, Basti hat dort eine tolle Lodge gefunden, die auch noch bezahlbar ist, super! Sie hat geniale Bewertungen im Internet, wir sind also gespannt.

Nach einem Frühstück auf dem Zimmer ging es los, wir haben geplant direkt an der Küste die "Number One" zu nehmen, ein bisschen längere Fahrtzeit dafür viel bessere Sicht. Und man, war die toll! An jedem Küstenfleckchen hätten wir eigentlich stehen bleiben und tausende Fotos machen können, die Küste ist einfach wunderschön. Heute haben wir beschlossen, dass wir dringend beide einen guten Job in Deutschland bzw. in den USA finden müssen, um in Californien bleiben zu können - es ist einfach zu schön hier. Ooooh und ich habe noch garnicht die kilometerlangen Artischockenfelder erwähnt! Überall wächst Gemüse oder Obst, es ist auch der Wahnsinn wie fruchtbar alles ist... Und so günstig... Am Straßenstand gab es 10 Avocados für einen Dollar... Hach! Wir haben an einem Stand ein paar Erdbeeren und zwei Bio-Avocados gekauft, lecker!


Kurz vor San Francisco haben wir noch Halt an einem alten Überwachungsbunker (Devils Slide) gemacht, damit Basti ein paar Fotos machen konnte, cool!


Wir hatten uns dagegen entschieden, noch in San Francisco zu bleiben: die wichtigsten Touristen-Sachen hatten wir schon letztes Mal gesehen, und so wollten wir unsere Zeit lieber an Orten verbringen, die wir noch nicht sooo ausführlich besucht haben. Dafür haben wir noch ein einer schicken Mall gehalten, ich wollte nämlich noch zu Victorias Secret. Nachdem ich mich dort ausstaffiert habe, sind wir weiter in einen kleinen Laden, der so allerlei Spielzeug hatte. Dort hat mir Basti (ich hab' ja so einen lieben Freund) ein Boogie Board gekauft http://www.amazon.com/gp/product/B00AFPR6AC/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_2?pf_rd_p=1535523722&pf_rd_s=lpo-top-stripe-1&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B005ZPZ5XW&pf_rd_m=ATVPDKIKX0DER&pf_rd_r=0AEGG6Z8388W6YQ1T5H9 eine Art kleines LCD-Notizblatt, auf dem man Notizen machen kann und diese dann wieder mit einem Klick löscht. Wie cooool, sowas hatte ich noch nie gesehen und ich bin total begeistert davon, genau das Richtige für mich Spielkind!

Über die Golden Gate (ich finde die so wunderwunderschön) und danach kurz am Aussichtspunkt Halt gemacht: der Blick auf San Francisco und Alcatraz ist einfach einmalig:


Danach ging es kurvige Sträßchen immer weiter und weiter...
Endlich sind wir an unsrer Lodge angekommen! Wir waren richtig froh, dort zu sein. Und es ist wunderschön hier! Ein toller Innenhof, alles so ein bisschen Hippiemäßig mit Duftkerzen und Buddahs, ein liebevoll eingerichtetes kleines Cottage: toll! Im Hotel konnten wir auch noch schnell unsere Wäsche waschen, sehr praktisch!

Zum Abendessen ging es zur kleinen Microbrewery hier um die Ecke: das Essen war ganz lecker, das Bier auch. Aber nicht umwerfend. 

Als wir vom Essen zurückkamen war im Innenhof ein tolles Lagerfeuer angeheizt und daneben stand eine Coolbox mit Marshmallows, Schokolade, Keksen und Spießen. Toll! Wir haben uns gemütlich hingesetzt und einen Marshmallow gegrillt - Basti hat das zum ersten Mal gemacht. Nach und Nach kamen immer mehr Hotelgäste, die sich zu uns gesetzt und auch mit "gegrillt" haben. Wir haben uns mit allen supergut unterhalten, alle waren ganz begeistert dass wir aus Deutschland kommen, die anderen waren entweder aus Sacramento oder San Francisco. So haben wir für unsere Weiterfahrt noch einige tolle Tipps bekommen und uns blendend unterhalten. Ein toller Abend!

Hier noch ein Bild das Basti auf seinem Handy gefunden hat, das war nach dem Baseballspiel in Fresno. Nein, das hat nichts tiefergründiges zu bedeuten, das Schild ist wohl bekannt dafür dass die Baseballspieler für einen Home-Run genau in diese Richtung zielen ;-) Wir fanden das Bild nur so toll.
Ich hoffe euch geht es gut und ich würde mich - wie immer - über Kommentare freuen :-)





Mittwoch, 4. September 2013

Aquarium!

Juhuuuuu! Heute sind wir früh aufgestanden, weil es zum Monterey Bay Aquarium geht! Ich konnte mich daran noch ein bisschen erinnern, wir waren vor einigen Jahren schonmal dort. Pünktlich um 9 standen wir also vor der Türe, um ein möglichst wenig besuchtes Aquarium zu erleben. Leider standen wir dann schon in der ersten Schlange, so ein Mist!
Nach kurzem Anstehen ging es also in das Aquarium - das übrigens architektonisch wundervoll in die alte Sardinenfabrik integriert wurde.



Als erstes sind wir zum Streichelbecken gelaufen, um die Stingrays zu streicheln. Sooo niedlich wie sie da rumschwimmen *herzchenaugen*. Aber das komplette Aquarium ist einfach GENIAL! Wir sind beide schier durchgedreht so toll war es. Riesige, riesige Becken mit Hammerhaien, riesigen Sardellenschwärmen die man allein stundenlang beobachten könnte, und die immer wieder auseinanderstüben sobald ein Hai kommt, Riesenoktopussen, Riesenschildkröten, die direkt an einem vorbei schwimmen (ja irgendwie war alles riesig....) Seeottern (waren die vielleicht niedlich), eine große Quallenausstellung, Thunfische (man sind das große Tiere...), Krebse, Langusten, ... Es war einfach unglaublich und unbeschreiblich, wir waren beide wie kleine Kinder, so begeistert... Und von der Aussichtsplattform auf das offene Meer hinaus haben wir sogar Otter und Robben spielen sehen, toll!!







Nach dem Aquarium sind wir dann in einem coolen Diner eingekehrt, das wir im Internet gefunden haben - mit einer tollen Einrichtung und die Burger waren echt gut! 



Danach haben wir noch in einem Cupcake-Laden ein paar extrem leckere Cupcakes gekauft, und gleich ein paar verkasematuckelt, fein! Nach einem kurzen Ausflug zu einer Geister-Mall (da war irgendwie niemand drin, voll gruselig...) haben wir uns im Liquor-Store ein Bier und eine Piccoloflasche Wein geholt, um uns für den Sonnenuntergang am Meer zu rüsten.

Dort haben wir uns einen gemütlichen Platz gesucht (war eigentlich nichts los!) und auf den Sonnenuntergang gewartet. Gerade als die Sonne am untergehen war habe ich plötzlich ein paar Delfine entdeckt, die ganz nah an der Küste durch den Sonnenuntergang springen. Der Oberhammer!! Sowas gibt es doch wirklich nur im Film!! Diese frechen Tiere haben vor unseren Augen mit den Wellen gespielt, im Sonnenuntergang... Unglaublich.


Das war vielleicht ein Tag!
  

Abschied von der Ranch und auf an die Küste.

Guten Abend beziehungsweise guten Morgen geneigte Blog-Leser!

Jetzt liege ich gerade nach einem tollen Abend im Bett und widme mich wieder dem Blog. Nun aber erstmal zurück zu den letzten Tagen.

Am Sonntag haben wir dann noch mit der Sheeter-(Graf-)Familie wunderschön zu Abend gegessen, es gab eine Quiche nach dem Rezept von Als Mutter (das mir Celia dann auch gleich weiter gegeben hat, soooo gut war es!), dazu einen Tomatensalat mit eigenen Tomaten und von Isaac gezüchteten Mais. Ein Festmahl! Danach saßen wir dann noch bei Wein und Bier zusammen und haben uns noch ziemlich lang super gut unterhalten. Über Politik, Familie... irgendwie alles. Es war wirklich toll, langsam kommen wir dann auch richtig gut ins Englisch rein, gerade wenn man sich lange miteinander unterhält. Hach es fühlt sich doch irgendwie wie Familie an. Danach sind wir dann totmüde ins Bett gefallen.

Am nächsten Morgen haben wir uns dann entschlossen, weiter zu fahren. Wir könnten hier eigentlich auch für den Rest unseres Urlaubs bleiben, so sehr gefällt es uns. Wir wollen aber Celia und Al nicht länger zur Last fallen, ich weiß ja von Mama daheim wie anstrengend es ist, wenn man Gäste hat ;-) Außerdem nehmen sie sich immer extra für uns Zeit etc., wir wollen ja nicht zu lang stören. Es scheint auch als ob sie froh drüber waren, als wir wieder gegangen sind ;-))
Al hat uns dann für Papa noch Mandeln und Pistazien mitgegeben, und wir haben unsre Sachen zusammen gepackt und das Adobe noch etwas geputzt. Ich hab dann leider ein bisschen getrödelt, wollte ich doch eigentlich garnicht weiter ziehen.... Hier noch ein paar Bildimpressionen (die Mandelernte, dort entfernen gerade Arbeiter Stöcke und Äste aus dem Haufen, damit diese nicht die Folie zerstören, die danach drauf kommt; ein Huhn legt gerade im Blumentopf ein Ei (Mama, ich dachte das könnte dir gefallen ;); und die Ranchrinder):



Nach dem Abschied (ich war richtig, richtig traurig und hoffe einfach, bald wieder kommen zu können) sind wir also auf in Richtung Monterey.

Auf dem Weg sind wir noch in Gilroy bei einem Outlet (mal wieder, jaaaja) rausgefahren. Basti hat sich eine neue schicke Sonnenbrille gekauft, ich war zu traurig um Lust zum shoppen zu haben. Basti hat mich dann aufgemuntert indem er mir zwei Vans-Sonnenbrillen im Outlet gekauft hat, so ein lieber Freund!



Danach sind wir dann weiter zum Hotel, eine schöne Lodge in Monterey. Dort war auch gerade ein Jahrmarkt den wir besuchen wollten, leider war er mit 10 Dollar Eintritt pro Person recht teuer, deswegen haben wir darauf verzichtet. Leider waren unsere Lebensmittelvorräte fast aufgebraucht und nach einem Spaziergang auch sonst nichts leckeres in der Nähe, sodass wir nochmal los sind, um einen Supermarkt zu finden. Da es schon nach 10:00 war, waren fast alle geschlossen, oooohje... Irgendwann haben wir dann noch einen offenen Target gefunden, dort konnten wir etwas Brot und Käse kaufen, der Abend war gerettet!