Mittwoch, 21. August 2013

The city of angles

Nach der Rüge, den Blog sträflich zu vernachlässigen - mea culpa, es gibt hier soooo viel zu tun ;-) - sitze ich jetzt gerade am Hotelpool in Palm Springs und rekapituliere die letzten Tage.
Also, nun zu unsrem ersten richtigen Urlaubstag:
nach einem leckeren Müsli und einem Vanilla Latte im Starbucks - der war fußläufig von unsrer Unterkunft, seeehr praktisch - mit interessantem gemischtem Publikum (z.B. ein afroamerikanisches Pärchen: sie im Jogginganzug mit Headset, er im Smoking mit weißer Fliege, um 8 Uhr morgens) haben wir beschlossen es am ersten Tag gleich mal krachen zu lassen und shoppen zu gehen :D Hier hatte ich das Ontario Mills Outlet rausgesucht, eines der größten in Californien. Leider haben wir nicht bedacht (OK der Basti schon kurz, mist...) dass es ein Sonntag war, und deswegen vielleicht noch andere Menschen drauf kommen könnten, einkaufen zu gehen.

Nagut, auf los geht's los: die 50 Meilen nach Ontario haben wir ziemlich schnell geschafft, ein schlechtes Omen war aber schon der extrem volle Parkplatz am Outlet. Egal, auf ins Gefecht: ich hatte mir das Abercrombie & Fitch und das Hollister Outlet rausgesucht, Basti wollte zu Volcom und Oakley. ... mist, mein Akku ist leer, jetzt muss ich schnell in unser Zimmer und das Notebook wechseln...  Juhee nach einigem hin- und her bin ich jetzt mit Bastis Chromebook am schreiben...

Aaaaalso, Outlet Shopping war mit einem Wort: schrecklich!! In allen Läden (außer in die keiner gehen wollte weils nur blöde Sachen gab) war die Oberhölle los, alles vollgestopft mit Lateinamerikanern und Asiaten, die besten Sachen waren fast überall weg und nur für die Kasse musste ich bei Abercrombie fast eine Stunde anstehen. Waaah da hatte nichtmal ich Lust, einzukaufen!! So ungefähr zwei Stunden haben wir uns dann doch durchgequält, bei Hollister hab ich garnichts gefunden, bei Abercrombie nur 2 Tshirts und eine Männer-Jogging-Hose (das war dafür extrem billig), im Marshalls haben wir dann auch noch ein paar Kleinigkeiten gekauft. Dann haben wir aber Reißaus genommen, das war wirklich extrem schlimm, nie wieder! Nagut, wir hatten dann noch geplant zum Meer zu fahren, in der Nähe von unsrem Appartment war Santa Monica, also nichts wie hin. Auf dem Weg ist es dann immer dunkler und kälter geworden, ein Wahnsinn was es da für einen klimatischen Unterschied innerhalb ein paar Kilometern geht. Am Santa Monica Pier haben wir dann geparkt und sind von da aus am Strand spazieren gegangen. Auch dort war extrem viel los, gaaaaanz viele Lateinamerikaner die dort baden (trotz Eiskaltem (sogar mir zu kalt!!) Meer und etwa 20 Grad Außentemperatur), picknicken und grillen. Dort haben wir uns dann noch hingesetzt und einigen Surfern zugeschaut, das war toll.

Zum Glück hatten wir uns beide einen langen Pulli gekauft, sonst hätten wir ziemlich gefroren. 
Nach zwei Stunden war es auch schon Abend und wir sind - nach einem Abstecher im Supermarkt - wieder in unser wunderschönes Appartment gefahren. Dort haben wir dann unseren nächsten Tag geplant und eine Flasche Rotwein verköstigt, die uns unsere Gastgeberin geschenkt hat, weil sie wegen unserem Ankunftstag ein soooo schlechtes Gewissen hatte. Zu dem Rotwein haben wir uns dann die erste Folge von Wilder Westen Inklusive angeschaut, hach schee!!


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