Sonntag, 24. Januar 2016

Tag 13: Rückflug

Ach Man, das war aber echt ein kurzer Urlaub. Heute geht es schon wieder zurück. Wir sind beide ziemlich traurig, konnten wir den Urlaub dank der Kälte leider nicht soo genießen. Wir packen unsre Sachen, Basti besorgt noch für Willi ein paar Mitbringsel im Walmart. Auch ein letzter Target-Besuch ist natürlich noch drin.



Wir sind recht früh am Flughafen, das muss aber auch sein: wir müssen recht lang an seeehr unterschiedlichen Orten Schlange stehen und sind dann nach einiger Zeit endlich am Gate. Der Rückflug ist wieder recht leer, super! Ich kann mich quer über eine Sitzbank legen und sogar ziemlich gut schlafen. Auch Basti hats recht gemütlich. Die Stewards bei TAP sind sehr freundlich, für uns ist klar: mit dieser Fluggesellschaft fliegen wir gerne wieder!

Auch der Flug von Lissabon nach München ist OK, wir fliegen sogar über Kempten und ich konnte ein tolles Bild machen:



So, liebe Blogleser, wir sind (leider, leider) wieder zu Hause, und hiermit endet bis auf unbestimmte Zeit mein Reiseblog. Danke fürs Lesen!


Tag 12 – es geht wieder zurück, neeeeein.

Ach Mensch, so schnell kann es gehen. Diesmal sind wir wirklich viiiel zu kurz da L
Ich bin schon total traurig und recht schwer wieder aufzumuntern. Heute fahren wir wieder nach Fort Lauderdale, dort haben wir nochmal ein Hotel in Meernähe gebucht. Nach einer recht langweiligen Fahrt sind wir angekommen. Der Check in ist recht unfreundlich, und auch das Hotel ist nicht so toll, wie die Bewertungen versprochen haben. Aber es ist sauber und es gibt WLAN, das reicht ;-)

Dort angekommen machen wir uns gleich auf den Weg zum Strand. Das ist garnicht so einfach wie angenommen, denn bei diesem Teil von Fort Lauderdale ist der ganze Strandbereich mit riesigen Hotelklötzen zugebaut, an denen man nicht vorbei kommt. Und die sind alle voller Kanadier, blöde Quebecer.

Nach gefühlten fünf Kilometern an Hotelklötzen vorbeilaufen finden wir dann auch einen Meerzugang, yay. Es ist wieder recht kühl draußen, am Strand ist fast nix los, außer ein paar Leuten, die mit Mütze und Handschuhen spazieren gehen. Wir überwinden uns und springen ein letztes Mal ins Meer. Nach kurzer Zeit ist es dann im Meer auch wärmer als draußen.

Zurück am Hotel ziehen wir uns um und fangen schonmal an, unsren Koffer zu packen. Für den letzten Abend haben wir ein nettes Restaurant am Wasserkanal gefunden, bei dem wir unsren Urlaub ausklingen lassen möchten.



Das Essen ist super-lecker (Fish Tacos und Burger) und wir genießen den letzten Abend. Nach einem schönen Essen wollen wir ins Auto springen, ins Hotel fahren und dort noch einen Absacker trinken. Leichter gesagt als getan: wir sehen uns auf dem großen Parkplatz um, und finden unser Auto nicht mehr. SCHEIßE!

Obwohl total wenig los war, und in dem Büro, bei dem man ein Ticket kaufen sollte, niemand war, wurde unser Auto abgeschleppt! Shit!! Das ist uns beiden ja noch nie passiert. Vor uns liegt eine kleine Odyssee, die es beim letzten Abend wirklich nicht gebraucht hätte. Oh man.

Nach kurzer Verzweiflung meinerseits (Basti hat einen kühlen Kopf bewahrt) haben wir herausgefunden, wo sich unser Auto befindet. Bei einem Abschleppunternehmen, ca. 8 km entfernt. Das ist zu weit zum laufen, ein Taxi sehen wir auch nirgends... Also laufen wir erstmal zum Hotel, dort laden wir mit dem hier angebotenen WLAN die Uber App runter. Unser netter Fahrer bringt uns eine mehr als dubiose Gegend, wo angeblich unser Auto stehen soll. Wir gehen also zum netten (mehrfach vergitterten und panzerverglasten) Büro. Der freundliche Herr macht uns mit netten Worten darauf aufmerksam, dass wir das Auto nur mit dem Reisepass auslösen dürfen. Supi.
Der Zimmerschlüssel fürs Hotel liegt natürlich im Auto. Der freundliche Herr bringt und gnädigerweise den Zimmerschlüssel, und wir müssen nochmal zurück.
Hier gibt es (natüüüürlich) kein WLAN, also machen wir einen romantischen Spaziergang durch die pittoreske Umgebung des Abschleppunternehmens. Empfehlenswert für jeden Touristen (Geheimtipp!).

Irgendwo finden wir wieder Internet, bestellen ein Uber, fahren zum Hotel, und suchen den Reisepass. Basti lässt mich im Hotel, ich bin nämlich völlig verzweifelt und fertig. Der arme bestellt sich also ein 3. Uber, und bekommt dann so nach einer Stunde für günstige 120$ (ich glaub in Deutschland wäre das teurer) haben wir unser Auto wieder.


Puh, das hätte nun echt nicht sein müssen! Nach einem Absacker packen wir unsre Koffer und sind dann sehr spät im Bett.

Tag 11: Endlich ist es soweit, ich glaube es kaum!

WOHOO heute ist mein Lieblingstag!!

Basti hat gestern schon die Tickets für die Universal Studios gekauft (150$ pro Person für einen Tag, huiuiui, nicht grade günstig), und gleich in der Früh besorgen wir uns Boarding Pässe für den Shuttle Bus (daran denken, die unbedingt für die Rückfahrt aufzubewahren).

Nach einem guten Frühstück geht es dick eingepackt (12°C, bibber) in die Studios. Ich bin soooooo aufgeregt und freu mich SO sehr auf das Harry Potter Land. Für mich ist ein Tag in diesem Freizeitpark wirklich wie ein einer ganz anderen Welt, und alles um mich rum ist vergessen.
Angekommen bei Harry Potter kaufe ich mir erstmal einen Zauberstab :D Das wollte ich schon immer machen, bisher war ich nur zu vernünftig, aber diesmal musste es sein. Snape fand ich schon immer total cool, und es ist ein schönes Andenken an Alan Rickman. Dieser Zauberstab ist mit zauberhafter Infrarot-Technik ausgestattet. An zahlreichen Orten im Park kann ich mit verschiedenen Bewegungen des Zauberstabs tolle Dinge zaubern: zum Beispiel in Schaufenstern Dinge hochschweben lassen, alle Lichter anmachen oder Brunnen anmachen, die dann andere Leute nassspritzen. Thihi, das macht nicht nur den kleinen Kids Spaß!













Wir haben einen richtig tollen, langen Tag in den Studios, und sind am Abend fix und fertig. Basti hat das ganze als einen Art Zuckerschock für mich beschrieben. Nach so einem tollen, perfekten Tag fällt es mir noch viel schwerer, wieder nach Hause zu fahren.


Tag 10: Was, Shopping, was ist das denn?

Oh ratet mal, was für heute geplant ist :-D Es ist wieder recht kühl (um die 15° C), und wir sind in Orlando aaalso.. Auf zum Einkaufen! Heute ist Feiertag, Martin Luther King Day, und laut Besucherplan für die Universal Studios (http://orlandoinformer.com/universal/crowd-calendar/) soll morgen weitaus weniger in den Studios los sein als morgen.

Also machen wir uns auf zu den „Orlando Premium Outlets“, um die restlichen Einkäufe zu tätigen. Unser erster Stopp ist das Oakley Outlet, bei dem es heute 50% Rabatt auf alle reduzierten Kleidungsstücke gibt. Mist, obwohl ich eigentlich nichts einkaufen wollte, bin ich trotzdem begeistert: ich kaufe eine Mütze (JA, es ist kalt!), einen dicken Funktionspulli, einen dünnen Windbreaker und ein Longsleeve für.... 24 Dollar. Wahnsinn, solche Schnäppchen hab ich schon lang nicht mehr gemacht, genial!



Bei den weiteren Läden schlendere ich nur so rum, Basti kauft sich wieder einige Klamotten für den Alltag (Jeans, Hemden etc.). Weiter geht’s zum Mittagessen (Chipotle, jummy!) und nochmal zum Schießen für Basti. Währenddessen bin ich in einer teuren Mall, nutze aber dort nur das Wlan :D Mist, dass ich in diesem Urlaub so viel sparen möchte :-D

Am frühen Abend fahren wir dann mit dem Hotelshuttle zu dem „Universal City Walk“, bei dem es einige Kneipen und Restaurants gibt. Hier sehen wir noch ein tolles Feuerwerk, und laufen ein bisschen rum, schauen uns die Kneipen an und landen dann bei „ Jimmy Buffets Margharitaville“. Hier genießen wir bei Live Musik ein paar Cocktails und Bier. Leider finden wir bei der Rückfahrt den Shuttle nicht am Abfahrtspunkt vor, also fahren wir mit dem Taxi zurück.




Morgen wartet ein spannender Tag auf uns!

Tag 9: Orlandooooo

Für den heutigen Sonntag hatten wir ja eigentlich noch keine Übernachtungsmöglichkeit festgelegt. Dann habe ich aber eine Mail von unserem Hotel in Orlando (Drury Inn & Suites) mit einem besonderen Angebot für diese Nacht bekommen: für 70 Dollar die Nacht. Super, das ist günstig, das machen wir doch!

Wir fahren also heute nach Orlando, und nehmen dafür die langsamere Route, die am Meer entlang führt. Wir wollen noch am Kennedy Space Center vorbei, und uns das mal ansehen. Nach längerer Fahrt kommen wir an. Wahnsinn, was das für ein riesiges Gelände ist! Leider passt die Besichtigung nicht sooo ganz in unser Budget: Parkplatz 15 Dollar, Besichtigung 50 Dollar pro Person. Puh!
Von außen anschauen reicht auch :D


Danach geht es weiter zum Hotel. Hier wurde uns von den tollen Bewertungen nicht zu viel versprochen. Wir haben ein tolles Zimmer im 7. Stock, und uns erwarten während der Happy Hour schon Cocktails, Bier, Snacks, Salate und weiteres Essen (Hot Dogs, Nudeln, gebackene Kartoffeln). Das ist echt super, spart man sich doch einiges an Geld.


Nach einem romantischen Abendspaziergang an der Klärgrube entlang zum Walmart gehen wir recht früh ins Bett.