Ach mensch, wo geht die Zeit bloß hin? Wir sind doch gerade erst angekommen und mit unsren schweren Koffern durch die U-Bahnhöfe gestapft, haben uns durch den Schnee gekämpft und uns in Peters Wohnung ausgebreitet... Und jetzt müssen wir schon wieder weiter ziehen.
Der Tag begann mit packen, aufräumen und putzen. Da Peter und seine Freundin heute von ihrem Urlaub zurück kommen, haben wir für die letzte Nacht noch ein Hotelzimmer gebucht - also heißt es heute putzen, putzen, putzen.
Ich hatte mir für den Tag vorgenommen, wenigstens ein Museum zu besichtigen: 3 standen zur Wahl. Das Met, das MoMa oder das Museum of Natural History. Da ich so moderne Kunst immer n bisschen seltsam finde und das Museum of Natural History angeblich nicht sooo toll sein soll und das Museum of Metropolitan Art bei Tripadvisor auf Platz 1 ist, habe ich mich dafür entschieden :D
Nachdem ich meinen Koffer gepackt und wenigstens ein bisschen geputzt habe (Conni meinte, er übernimmt den Rest. Vielen vielen Dank nochmal Bruderherz!), ging es auf in Richtung Central Park. Schon von außen sieht das Met beeindruckend aus, und nach einem Blick auf den Museumsplan war ich leicht überfordert, denn sooo viel Zeit hatte ich eigentlich nicht eingeplant, ohje...
Das mit dem Eintritt war auch cool: die angegebenen Preise sind nur Empfehlungen, dh jeder kann eigentlich so viel zahlen wie er möchte. Ich habe mich an den angegebenen Studentenpreis gehalten, es würde mich aber doch interessieren, wie viele Besucher signifikant mehr oder weniger zahlen.
Danach ließ ich mich einfach ein bisschen treiben, kam bei einem Ausstellungsteil über Ozeanien mit Tikis etc vorbei
Und hach, einer meiner Lieblingskünstler, ich konnte mich kaum satt sehen. SO viele Monets auf einem Haufen, ein Paradies... Ich war ja echt schon in vielen Museen in Europa, aber was ich HIER gesehen hab, unbeschreiblich. Die blöden Handyfotos werden dem gar nicht richtig gerecht:
Danach wollte ich eigentlich noch zu FAO Schwarz, aber weil ich die flinke Idee hatte, "kurz" im Whole Foods was zu essen zu holen, blieb keine Zeit übrig, Conni und ich hatten uns verabredet, um ins Hotel umzuziehen. Natürlich hatte es jetzt auch noch zu regnen angefangen, bäh.
Also, auf, mit dem ganzen Gepäck wieder zur Ubahn laufen, die Treppen nach unten stapfen, umsteigen, tragen. Bah, die Erfindung von Rolltreppen ist schon was tolles.
Das Hotel "Le Bleu" in Brooklyn war recht nett, ich bin jetzt aber doch ziemlich verwöhnt von Peters wunderschöner Wohnung, so schnell begeistert mich nix mehr ;-)
Nachdem ich jetzt überhaupt keine Bilder mehr auf dem Handy hab (irgendwie hatte ich wohl keine Lust mehr ^^), nun ein recht kurzes Ende für den Blog.
Wir sind dann noch "kurz" zum Whole Foods gelaufen, wollten da eigentlich noch ein paar Sachen besorgen, die gab es aber leider nicht. Für den Abend hatten wir uns mit Peter und Tine verabredet, wir wollten sie als Dank einmal gut zum Essen einladen. Wir sind also zu einem neuen, schicken Japaner gegangen, dessen Portiönchen leider winzig klein, dafür riesig teuer waren :D
Der Abend war trotzdem sehr schön, und auch ich habe mich gefreut, Peter mal wieder zu sehen. Sie haben uns sogar was aus Hawaii mitgebracht, sooo lieb!
Die Nacht im Hotel war auch echt in Ordnung, es wurde sogar Frühstück ins Zimmer geliefert, nett! Da unser Flug erst am Nachmittag ging, haben wir unsre Koffer dort abgestellt und uns nocheinmal auf in Richtung Manhattan gemacht.
Conni hat sich mit Peter getroffen, ich wollte noch zu FAO Schwarz gehen, mal alles anschauen und ein Mitbringsel für Didi besorgen. Allein macht so ein Spielzeugladen irgendwie nicht sooo viel Spaß. Es war zwar cool, alles anzuschauen (man konnte sich zum Beispiel Einscannen und als kleine Plastik-Action Figur ausdrucken lassen, oder einen Muppet nach sich selbst nachbauen lassen, hihi), aber mit mehreren macht das doch irgendwie viiiel mehr Spaß.
Ich war dann etwas überfordert, und der schlechte Eurokurs machte die Sachen doch recht teuer. Aber ich hab ein kleines Geschenk gefunden, dann ging es auch schon wieder in Richtung Brooklyn, ich wollte noch bei Victorias Secret vorbei :D
Auf dem Weg bekam ich dann eine SMS von Air Berlin und von Conni, die mir sagten dass unser Flug ein paar Stunden Verspätung hat - auch recht!
Im VS hab ich mir dann noch eine Fitnesshose gekauft, mich dann mit Conni im Starbucks getroffen und meinen ersten und einzigen Starbucks Kaffee getrunken.
Oh, da fällt mir ein: den absolut besten Cappuccino gab es in der Bedford Avenue, bei El beit. Jeden morgen haben wir dort diesen genialen Kaffee getrunken, von dem ich noch heute träume:
Nungut, jetzt hieß es Abschied nehmen. Um Geld zu sparen sind wir also wieder mit unsren 30 Kilo Gepäch pro Person mit der Bahn, mehrmals umsteigen, bei ekligem Regenwetter, zum Flughafen gefahren. Dort hieß es dann noch ein paar Stunden warten, und schon waren wir wieder in Deutschland ;-)
Basti (der Gute) hat uns dann vom Flughafen abgeholt und nach Hause gebracht. Wahnsinn, was man in einer Woche alles erleben kann!
So, das war es also mit dem Blog über unsren "Kurzurlaub". Ich muss sooo vielen Danke sagen, ohne euch hätte das alles nicht so wunderbar geklappt. Also, vielen vielen Dank an Peter für die wundervolle Unterkunft, danke an Mama, Papa und Didi für die tolle Unterstützung und Anteilnahme (das klingt echt doof, aber es freut mich sooo sehr wenn sich jemand über meine Berichte / Bilder freut) von zu Hause, danke an Basti für die vielen Fahrdienste und die Urlaubsbegleitung von zu Hause aus und... Der größte Dank natürlich an Conni, für die perfekte Urlaubsbegleitung, dass du jeden Scheiß mitgemacht hast, dass du daran gedacht hast, mit mir nach New York zu gehen, für den vielen Spaß den wir hatten...watcheswatches... polish up sir? Jetzt werd ich schon gleich sentimental.
Auf jeden Fall wars ein unglaublich toller Urlaub, den jederzeit wieder so machen würde!
Bis (hoffentlich) bald!
Der Tag begann mit packen, aufräumen und putzen. Da Peter und seine Freundin heute von ihrem Urlaub zurück kommen, haben wir für die letzte Nacht noch ein Hotelzimmer gebucht - also heißt es heute putzen, putzen, putzen.
Ich hatte mir für den Tag vorgenommen, wenigstens ein Museum zu besichtigen: 3 standen zur Wahl. Das Met, das MoMa oder das Museum of Natural History. Da ich so moderne Kunst immer n bisschen seltsam finde und das Museum of Natural History angeblich nicht sooo toll sein soll und das Museum of Metropolitan Art bei Tripadvisor auf Platz 1 ist, habe ich mich dafür entschieden :D
Nachdem ich meinen Koffer gepackt und wenigstens ein bisschen geputzt habe (Conni meinte, er übernimmt den Rest. Vielen vielen Dank nochmal Bruderherz!), ging es auf in Richtung Central Park. Schon von außen sieht das Met beeindruckend aus, und nach einem Blick auf den Museumsplan war ich leicht überfordert, denn sooo viel Zeit hatte ich eigentlich nicht eingeplant, ohje...
Das mit dem Eintritt war auch cool: die angegebenen Preise sind nur Empfehlungen, dh jeder kann eigentlich so viel zahlen wie er möchte. Ich habe mich an den angegebenen Studentenpreis gehalten, es würde mich aber doch interessieren, wie viele Besucher signifikant mehr oder weniger zahlen.
Da es im kompletten Museum gratis WLan gibt, hab ich also erstmal Basti angeschrieben. So ganz allein im Museum ist auch irgendwie doof, also meinte ich, er soll mir sagen wo ich hingehen soll. Hehe, das war irgendwie lustig. Natürlich schickte er mich zum Militärbereich :-D
Dort gab es aber selbst für mich einige coole Sachen zu sehen, alte Pistolen, Degen, Rüstungen,... Sogar einen Colt, der von Samuel Colt (daher also der Name..) hergestellt wurde, gab es dort zu sehen.
Danach ließ ich mich einfach ein bisschen treiben, kam bei einem Ausstellungsteil über Ozeanien mit Tikis etc vorbei
Bis ich zu einem kompletten ägyptischen Tempel kam, der tatsächlich dort wieder komplett aufgebaut wurde - wie krass!
Nachdem jetzt aber die Zeit schon wie im Fluge vorbei ging, hab ich mir nochmal genau angesehen, was ich alles besichtigen will. Und da ich ja von den alten europäischen Künstlern so begeistert bin, wollte ich mir die Sammlung noch näher anschauen. Und ich wurde nicht enttäuscht, es war echt der Oberknaller, was es alles zu sehen gab!
Hier ein Gemälde von Panini, der in seinem großen Gemälde ganz viele kleinere gemalt hat, wie toll!
Ein riesiger Saal voller Rembrandts, Wahnsinn!
Ina - in einem Saal voller Monets - überfordert. |
Toll war aber auch das Bild "Study for "a Sunday on la grande jatte"" von Seurat
Und von den vielen van Goghs gar nicht zu sprechen. Mein absolutes Lieblingsbild "Wheat field with Cypresses"
Der Oberwahnsinn. Ich kann gar nicht beschreiben, wie begeistert ich war, ich wär am liebsten nie wieder gegangen und hätte ein kleines Zelt vor den Gemälden aufgestellt. Dieses Museum ist jedenfalls ganz oben auf der Liste, sobald ich wieder nach New York komme. Hach!
Aber es gab ja leider keine Zeit zu verlieren, Zeit für essen gab es nicht, deswegen schnell einen Müsliriegel gegessen, auf durch den Central Park und die Strawberry Fields suchen, die Yoko Ono (die Gurke...) für John Lennon angelegt hatte. Das war eher solala, viel zu viele Leute davor.
Dann wollte ich noch unbedingt das Dakota suchen. Nicht weil John Lennon davor erschossen wurde, oder weil Yoko Ono noch drin wohnt, oder weil es ein sehr bekanntes, altes Haus ist.... Nein, weil Special Agent Pendergast, der verschrobene FBI Agent meiner liebsten Buchreihe drin wohnt :D
Da habe ich mir nicht zu viel versprochen, es sieht echt beeindruckend von außen aus, toll!
Also, auf, mit dem ganzen Gepäck wieder zur Ubahn laufen, die Treppen nach unten stapfen, umsteigen, tragen. Bah, die Erfindung von Rolltreppen ist schon was tolles.
Das Hotel "Le Bleu" in Brooklyn war recht nett, ich bin jetzt aber doch ziemlich verwöhnt von Peters wunderschöner Wohnung, so schnell begeistert mich nix mehr ;-)
Nachdem ich jetzt überhaupt keine Bilder mehr auf dem Handy hab (irgendwie hatte ich wohl keine Lust mehr ^^), nun ein recht kurzes Ende für den Blog.
Wir sind dann noch "kurz" zum Whole Foods gelaufen, wollten da eigentlich noch ein paar Sachen besorgen, die gab es aber leider nicht. Für den Abend hatten wir uns mit Peter und Tine verabredet, wir wollten sie als Dank einmal gut zum Essen einladen. Wir sind also zu einem neuen, schicken Japaner gegangen, dessen Portiönchen leider winzig klein, dafür riesig teuer waren :D
Der Abend war trotzdem sehr schön, und auch ich habe mich gefreut, Peter mal wieder zu sehen. Sie haben uns sogar was aus Hawaii mitgebracht, sooo lieb!
Die Nacht im Hotel war auch echt in Ordnung, es wurde sogar Frühstück ins Zimmer geliefert, nett! Da unser Flug erst am Nachmittag ging, haben wir unsre Koffer dort abgestellt und uns nocheinmal auf in Richtung Manhattan gemacht.
Conni hat sich mit Peter getroffen, ich wollte noch zu FAO Schwarz gehen, mal alles anschauen und ein Mitbringsel für Didi besorgen. Allein macht so ein Spielzeugladen irgendwie nicht sooo viel Spaß. Es war zwar cool, alles anzuschauen (man konnte sich zum Beispiel Einscannen und als kleine Plastik-Action Figur ausdrucken lassen, oder einen Muppet nach sich selbst nachbauen lassen, hihi), aber mit mehreren macht das doch irgendwie viiiel mehr Spaß.
Ich war dann etwas überfordert, und der schlechte Eurokurs machte die Sachen doch recht teuer. Aber ich hab ein kleines Geschenk gefunden, dann ging es auch schon wieder in Richtung Brooklyn, ich wollte noch bei Victorias Secret vorbei :D
Auf dem Weg bekam ich dann eine SMS von Air Berlin und von Conni, die mir sagten dass unser Flug ein paar Stunden Verspätung hat - auch recht!
Im VS hab ich mir dann noch eine Fitnesshose gekauft, mich dann mit Conni im Starbucks getroffen und meinen ersten und einzigen Starbucks Kaffee getrunken.
Oh, da fällt mir ein: den absolut besten Cappuccino gab es in der Bedford Avenue, bei El beit. Jeden morgen haben wir dort diesen genialen Kaffee getrunken, von dem ich noch heute träume:
Nungut, jetzt hieß es Abschied nehmen. Um Geld zu sparen sind wir also wieder mit unsren 30 Kilo Gepäch pro Person mit der Bahn, mehrmals umsteigen, bei ekligem Regenwetter, zum Flughafen gefahren. Dort hieß es dann noch ein paar Stunden warten, und schon waren wir wieder in Deutschland ;-)
Basti (der Gute) hat uns dann vom Flughafen abgeholt und nach Hause gebracht. Wahnsinn, was man in einer Woche alles erleben kann!
So, das war es also mit dem Blog über unsren "Kurzurlaub". Ich muss sooo vielen Danke sagen, ohne euch hätte das alles nicht so wunderbar geklappt. Also, vielen vielen Dank an Peter für die wundervolle Unterkunft, danke an Mama, Papa und Didi für die tolle Unterstützung und Anteilnahme (das klingt echt doof, aber es freut mich sooo sehr wenn sich jemand über meine Berichte / Bilder freut) von zu Hause, danke an Basti für die vielen Fahrdienste und die Urlaubsbegleitung von zu Hause aus und... Der größte Dank natürlich an Conni, für die perfekte Urlaubsbegleitung, dass du jeden Scheiß mitgemacht hast, dass du daran gedacht hast, mit mir nach New York zu gehen, für den vielen Spaß den wir hatten...watcheswatches... polish up sir? Jetzt werd ich schon gleich sentimental.
Auf jeden Fall wars ein unglaublich toller Urlaub, den jederzeit wieder so machen würde!
Bis (hoffentlich) bald!